Vorurteile zur energetischen Sanierung lassen sich durch Fakten widerlegen

Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen. Foto: djd/FPX Fachvereinigung

Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen. Foto: djd/FPX Fachvereinigung Foto: djd/FPX Fachvereinigung Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen.

(djd). Spätestens mit Blick auf die Heizkostenabrechnung wird vielen Eigentümern von Altbauten klar: An einer energetischen Sanierung führt auf Dauer kaum ein Weg vorbei. Dennoch sind viele Hausbesitzer unsicher, wie wirksam und finanziell sinnvoll etwa eine Dämmung des Eigenheims tatsächlich ist. Denn hartnäckig halten sich diverse Vorurteile, die sich allerdings durch aktuelle Studien widerlegen lassen.

Amortisation in wenigen Jahren

Dämmen zahlt sich aus - je gründlicher die Sanierung geplant und umso fachkundiger sie ausgeführt wird, umso mehr. Dies bestätigen unter anderem Beispielberechnungen des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt. Die Experten haben verschiedene Musterhäuser exemplarisch betrachtet. Das Resultat: Die Dämmmaßnahmen rechnen sich in jedem Fall, die Amortisationszeit liegt abhängig von den jeweiligen Bedingungen bei acht bis 14 Jahren. "Bereits in dieser Zeit spart der Hauseigentümer spürbar Heizkosten ein, nach der Amortisation ist der Spareffekt nochmals größer", erläutert Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX).

Elkan empfiehlt Hausbesitzern, dabei systematisch vorzugehen - angefangen bei einer neutralen Energieberatung bis zu einem individuellen Sanierungsfahrplan. So sei es wirtschaftlich sinnvoll, Dämmmaßnahmen mit ohnehin geplanten Modernisierungen zu koppeln, um Kosten zu reduzieren. Keineswegs sei stets eine Komplettsanierung vonnöten. "Auch Teilsanierungen können schnell eine spürbare Wirkung erzielen", betont Isolde Elkan. Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) gehen allein über die Dachfläche rund 30 Prozent und über den Keller rund 15 Prozent der Heizenergie verloren. Jeder zweite vergeudete Euro lässt sich also hier durch gezielte Teilsanierungen vermeiden. Unter http://www.xps-waermedaemmung.de[1] gibt es weitere Informationen - auch dazu, welcher Dämmstoff jeweils für welchen Anwendungsbereich geeignet ist.

Schimmel vermeiden

Dämmung und Schimmel - auch dies ist ein Thema, das oftmals kritisch diskutiert wird. Dabei tritt nach einer Studie des Aachener Forschungsinstituts "AIBau" Schimmel in Gebäuden mit moderner Dämmung seltener auf als in anderen Wohnhäusern. Der Grund: Die Dämmung bewirkt eine höhere Oberflächentemperatur auf der Innenseite der Außenwände und beugt somit Schimmelgefahren vor. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine fachgerechte Ausführung der Dämmung sowie regelmäßiges Lüften - ob herkömmlich per Fensterlüftung oder mit einem kontrollierten Lüftungssystem.

Weitere Informationen: http://www.fpx-daemmstoffe.de[2]

Text: 26118 / 49597pn

Fakten in Kürze

Durchblick im Förderdschungel

(djd). Für energetische Sanierungen oder umweltfreundliche Neubauten gibt es verschiedene Fördertöpfe, die Hauseigentümer und Bauherren in Anspruch nehmen können. Welche Mittel wo abrufbar sind, ist für den Laien kaum zu überblicken. Unterstützung bieten hier zertifizierte Energieberater. Wichtig dabei: Verbraucher sollten sich stets an unabhängige Berater wenden. Adressen von neutralen und zertifizierten Ansprechpartnern in der Nähe gibt es in der Datenbank des deutschen Energieberaternetzwerks auf http://www.den-ev.de[3]. Hausbesitzer und angehende Bauherren können zudem mit dem Fördermittel-Check auf http://www.xps-waermedaemmung.de[4] mit wenigen Mausklicks ermitteln, welche Töpfe für sie grundsätzlich in Frage kommen könnten.

References

  1. ^ http://www.xps-waermedaemmung.de (www.xps-waermedaemmung.de)
  2. ^ http://www.fpx-daemmstoffe.de (www.fpx-daemmstoffe.de)
  3. ^ http://www.den-ev.de (www.den-ev.de)
  4. ^ http://www.xps-waermedaemmung.de (www.xps-waermedaemmung.de)

Vorurteile zur energetischen Sanierung lassen sich durch Fakten widerlegen

Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen. Foto: djd/FPX Fachvereinigung

Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen. Foto: djd/FPX Fachvereinigung Foto: djd/FPX Fachvereinigung Dämmen lohnt sich: Schon gezielte Teilsanierungen, etwa im Kellergeschoss, können einen messbaren Nutzen erzielen.

(djd). Spätestens mit Blick auf die Heizkostenabrechnung wird vielen Eigentümern von Altbauten klar: An einer energetischen Sanierung führt auf Dauer kaum ein Weg vorbei. Dennoch sind viele Hausbesitzer unsicher, wie wirksam und finanziell sinnvoll etwa eine Dämmung des Eigenheims tatsächlich ist. Denn hartnäckig halten sich diverse Vorurteile, die sich allerdings durch aktuelle Studien widerlegen lassen.

Amortisation in wenigen Jahren

Dämmen zahlt sich aus - je gründlicher die Sanierung geplant und umso fachkundiger sie ausgeführt wird, umso mehr. Dies bestätigen unter anderem Beispielberechnungen des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt. Die Experten haben verschiedene Musterhäuser exemplarisch betrachtet. Das Resultat: Die Dämmmaßnahmen rechnen sich in jedem Fall, die Amortisationszeit liegt abhängig von den jeweiligen Bedingungen bei acht bis 14 Jahren. "Bereits in dieser Zeit spart der Hauseigentümer spürbar Heizkosten ein, nach der Amortisation ist der Spareffekt nochmals größer", erläutert Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX).

Elkan empfiehlt Hausbesitzern, dabei systematisch vorzugehen - angefangen bei einer neutralen Energieberatung bis zu einem individuellen Sanierungsfahrplan. So sei es wirtschaftlich sinnvoll, Dämmmaßnahmen mit ohnehin geplanten Modernisierungen zu koppeln, um Kosten zu reduzieren. Keineswegs sei stets eine Komplettsanierung vonnöten. "Auch Teilsanierungen können schnell eine spürbare Wirkung erzielen", betont Isolde Elkan. Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) gehen allein über die Dachfläche rund 30 Prozent und über den Keller rund 15 Prozent der Heizenergie verloren. Jeder zweite vergeudete Euro lässt sich also hier durch gezielte Teilsanierungen vermeiden. Unter http://www.xps-waermedaemmung.de[1] gibt es weitere Informationen - auch dazu, welcher Dämmstoff jeweils für welchen Anwendungsbereich geeignet ist.

Schimmel vermeiden

Dämmung und Schimmel - auch dies ist ein Thema, das oftmals kritisch diskutiert wird. Dabei tritt nach einer Studie des Aachener Forschungsinstituts "AIBau" Schimmel in Gebäuden mit moderner Dämmung seltener auf als in anderen Wohnhäusern. Der Grund: Die Dämmung bewirkt eine höhere Oberflächentemperatur auf der Innenseite der Außenwände und beugt somit Schimmelgefahren vor. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine fachgerechte Ausführung der Dämmung sowie regelmäßiges Lüften - ob herkömmlich per Fensterlüftung oder mit einem kontrollierten Lüftungssystem.

Weitere Informationen: http://www.fpx-daemmstoffe.de[2]

Text: 26118 / 49597pn

Fakten in Kürze

Durchblick im Förderdschungel

(djd). Für energetische Sanierungen oder umweltfreundliche Neubauten gibt es verschiedene Fördertöpfe, die Hauseigentümer und Bauherren in Anspruch nehmen können. Welche Mittel wo abrufbar sind, ist für den Laien kaum zu überblicken. Unterstützung bieten hier zertifizierte Energieberater. Wichtig dabei: Verbraucher sollten sich stets an unabhängige Berater wenden. Adressen von neutralen und zertifizierten Ansprechpartnern in der Nähe gibt es in der Datenbank des deutschen Energieberaternetzwerks auf http://www.den-ev.de[3]. Hausbesitzer und angehende Bauherren können zudem mit dem Fördermittel-Check auf http://www.xps-waermedaemmung.de[4] mit wenigen Mausklicks ermitteln, welche Töpfe für sie grundsätzlich in Frage kommen könnten.

References

  1. ^ http://www.xps-waermedaemmung.de (www.xps-waermedaemmung.de)
  2. ^ http://www.fpx-daemmstoffe.de (www.fpx-daemmstoffe.de)
  3. ^ http://www.den-ev.de (www.den-ev.de)
  4. ^ http://www.xps-waermedaemmung.de (www.xps-waermedaemmung.de)

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