Selbst Brennholz schlagen und sparen - so geht’s

Wer den sicheren Umgang mit der Motorsäge gelernt hat, kann mit Erfolg und Freude an die Brennholz-Ernte gehen. Foto: djd/Stihl
Wer den sicheren Umgang mit der Motorsäge gelernt hat, kann mit Erfolg und Freude an die Brennholz-Ernte gehen. Foto: djd/Stihl Foto: djd/Stihl Wer den sicheren Umgang mit der Motorsäge gelernt hat, kann mit Erfolg und Freude an die Brennholz-Ernte gehen.

(djd). Ob Scheitholz, Hackschnitzel oder Pellets: Seit die Öl- und Gaspreise in die Höhe schießen, ist der Wald als Energiequelle wieder angesagt. Allein der Brennholzverbrauch hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Wer Geld sparen will und die Bewegung an der frischen Luft mag, der kauft sein Feuerholz nicht im Handel, sondern geht mit Axt und Motorsäge selbst in den Forst.

Fit für die Waldarbeit
Mit ihrer Muskelkraft "ernten" Hobby-Waldarbeiter in so genannten Flächenlosen kostengünstig ihren Heizvorrat für die nächsten Jahre. Die Flächenlose werden von Landesforstbehörden sowie kommunalen und privaten Forstbetrieben an Privatpersonen vergeben. Der Hobby-Waldarbeiter erwirbt dabei das Recht, bei Forstarbeiten übrig gebliebenes Holz der Baumkronen weiterzubearbeiten oder selbst Bäume zu fällen. Grundvoraussetzung dafür ist in der Regel die Teilnahme an einem Motorsägenkurs für Waldarbeiten. "Bäume fällt man mit Köpfchen - es ist eine anspruchsvolle Arbeit, die Umsicht und ein gutes Einschätzungsvermögen erfordert", weiß Mario Wistuba, Forstwirtschaftsmeister und Produkttrainer beim Motorsägen-Hersteller Stihl. Er selbst gibt ebenfalls Motorsägekurse und macht darin die Teilnehmer mit Arbeitstechniken, Sicherheitsaspekten sowie der Funktion und Wartung der Motorsäge vertraut.

Die Motorsäge als wichtigster Helfer
Die Motorsäge ist des Holzmachers wichtigster Begleiter. "Motoreinheit, Führungsschiene und Sägekette müssen perfekt zusammenpassen", erklärt Mario Wistuba. Nur wenn die Maschine einwandfrei laufe, könne der Anwender die Kraft des Motors auch verlustfrei ans Holz bringen. Bei der Antriebsart kann er zwischen einem kraftvollen Benzin-Modell für die Arbeit mit starken Baumstämmen oder einem handlichen Akku-Modell zum Entasten oder Aufarbeiten im Schwachholz wählen. Speziellen Sägeketten mit Hartmetallschneiden kann auch verschmutztes Holz oder der versehentliche Kontakt mit dem Erdboden nichts anhaben. Sie verlieren dabei kaum an Schärfe. Weitere Tipps gibt es auf http://www.stihl.de[1].

Weitere Informationen: http://www.stihl.de[2]

Text: 26196 / 48797-1s

Fakten in Kürze

Testzeit im November

(djd). Eine gute Praxisausbildung ist für das Säge-Vergnügen im Wald die erste wichtige Voraussetzung - eine gute Ausrüstung die zweite. Die persönliche Schutzausstattung setzt sich aus Motorsägen-Stiefeln mit griffiger Profilsohle, Schnittschutzhose oder Beinlingen mit Schnittschutzeinlage, Schutzbrille, Arbeitshandschuhen sowie einem Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz zusammen. An drei Wochenenden in November 2014 können Gartenfreunde im Rahmen der bundesweiten "Super-Sägen-Wochen" beim Stihl Fachhändler Motorsägen und Schutzausrüstung testen. Weitere Informationen: http://www.stihl.de[3].

References

  1. ^ http://www.stihl.de (www.stihl.de)
  2. ^ http://www.stihl.de (www.stihl.de)
  3. ^ http://www.stihl.de (www.stihl.de)

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